BiPis Bistro ist unser kleines charmantes Bistro mit schöner Außenterrasse. Neben wechselnden Speisen und Snacks im Sommer, bieten wir ganzjährig eine große Auswahl an verschiedenen Getränken.
Natürlich können Sie unser Bistro auch für Ihre Feierlichkeiten buchen. Ob Geburtstag, Hochzeit, Taufe oder Firmung, viele Feierlichkeiten passen ganz wunderbar in unser gemütliches Bistro. Wenn Sie mit vielen kleinen Kindern feiern, können Sie auch den Spielplatz unserer Kindertagesstätte dazu buchen. Fragen Sie uns gerne an.
Öffnungszeiten:
Mo. – Do. 11 – 18 Uhr
Fr. – Sa. 11 – 20 Uhr
So. 11 – 18 Uhr
Namensherkunft
„Das eigentliche Glück aber findet ihr darin, dass ihr andere glücklich macht. Versucht, die Welt, jede Begegnung und jeden Ort ein bisschen besser zu verlassen als ihr sie vorgefunden habt.“
Sir Lord Robert Stephenson Smyth Baden-Powell of Gilwell, kurz BiPi, ist der Gründer der Pfadfinderbewegung. Er wurde am 22. Februar 1857 in London geboren. Zu BiPis Hobbies zählten zeichnen, musizieren und Theaterspielen. Am liebsten hielt er sich jedoch in der Natur auf. Er nutzte jede freie Minute, um Spuren der Tiere zu suchen und den Wald kennenzulernen. In den Ferien ging er mit seinen Freunden oft zelten.
In der Schule war Baden-Powell kein sehr guter Schüler, dennoch bewarb er sich nach seinem Abschluss für die Armee. 1876 wurde Baden-Powell nach Indien und später war er auch noch in Afghanistan, Zululand und Ashanti stationiert, wo er überall für seine innovativen Ideen und seine Fähigkeiten im Spurenlesen gelobt wurde. Aus diesem Grund erhielt er auch die Aufgabe die Spurenleser (Scouts) auszubilden. Dabei setzte BiPi weniger auf soldatische Formen, als auf Eigenverantwortung und kleine Gruppen. Er hielt den Soldaten keine langen Vorträge, sondern gab ihnen lediglich Tipps und Anregungen für die Problemlösung. „Learning by Doing“ nannte er dieses System, das er später in einem Buch genau beschrieb.
Endgültig berühmt wurde BiPi im Burenkrieg in Südafrika. Er verstand es den Gegner trotz zahlenmäßiger Überlegenheit hinzuhalten und in den Truppen eine gute Stimmung zu verbreiten. Auch setzte er damals das erste Mal Jugendgruppen als Meldegänger ein. Baden-Powell war von dem Mut und der Eigenverantwortung der Jugendlichen begeistert.
Nach dem Krieg wollte sich Baden-Powell ganz der Jugenderziehung widmen, da er seine guten Eindrücke der Jugendlichen während des Kriegs weiterverfolgen wollte.
Vom 1. bis 8. August 1907 veranstaltete BiPi das erste „Pfadfinderlager“ mit 21 Jungen aus allen sozialen Schichten auf der Insel Brownsea. Am Tag schulte BiPi die Jungendlichen auf spielerische Art im Spurenlesen, Knoten binden und Orientierung. Zudem war er der Ansicht, dass sich die soziale Stellung hauptsächlich an Äusserlichkeiten unterscheidet, deshalb setzte er auf eine einheitliche Kleidung.
BiPi hielt alle seine Erfahrungen in dem Buch „Scouting for Boys“ fest, aufgrund dessen sich in ganz England und später in der ganzen Welt Pfadfindergruppen bildeten. Das Buch gilt heute als eines der bedeutendsten pädagogischen Werke des 20. Jahrhunderts.
1909 organisierte BiPi ein Pfadfindertreffen in London. Unter den rund 11.000 Teilnehmern war auch eine Schar Mädchen. So entstanden die „Girl Scouts“, die zuerst von seiner Schwester Agnes und später von seiner Frau Olave St. Claire geleitet wurden.
Am 8. Januar 1941 starb BiPi fast 84-jährig in Nyeri, Afrika.